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Dienstag, 10. Mai 2022 | KW 19 | 23. Jahrgang | Inserateannahme: 062 823 83 88 | Redaktion: 062 822 07 70 | info@badenerwoche.ch | www.badenerwoche.ch
SAMUEL PHILIPPE ROLAND FAMILIEN
STEINER RAMSEIER HUNZIKER BETREUUNG
Der Geschäftsführer Der Unternehmer, Er gibt Einblick in die Ein Erlebnisbericht
von benevol über FDP-Grossrat und Welt der Swiss Histo- einer betroffenen
Freiwilligenarbeit und Stadtrat von Baden ric Hotels, die Tradi- Familie über diese
das grosse Engage- erklärt sein JA zum tion und Klasse zele- wichtige Dienstleis-
ment der Aargauerin- Steuergesetz am 15. brieren. tung des Schweizeri-
nen und Aargauer Mai. schen Roten Kreuzes.
zum Wohle anderer.
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«Ein Kraftakt, Achtung Bargeld
Firma Klein kauft
der sich langfristig Pelzmäntel und Jacken,
seit 1974
Antike Möbel, Tafel- und
gelohnt hat» Formsilber, Porzellan- und
Bronzefiguren, Schreib-
und Nähmaschinen,
Die Handelsschule KV Aarau hat die grossen Herausforderun- Taschen- und Armband-
gen der Pandemie mit viel Innovationsgeist gemeistert und als uhren, Goldschmuck und
Chance langfristig genutzt. So wurde entsprechend in das An- Edelsteine, Münzen und
gebot investiert. Damit positioniert sich der renommierte Bil- Barren, Zahn- und Altgold.
dungsanbieter in der Wirtschaftsregion Nordwestschweiz Mit- Kostenlose Wertermittlung vor Ort.
teland an der Spitze und leistet gleichzeitig einen wichtigen Garantiert seriös und diskret.
Beitrag an die Standortförderung Aarau. Christoph Büchli- Info: 076 718 14 08
Sen, Leiter Erwachsenenbildung, gibt einen Überblick über
die diversen (neuen) Lehrgänge sowie über wichtige Themen
wie Wirtschaftsinformatik und die digitale Transformation im
Arbeitsumfeld.
Bild: zVg Weitere spannende Artikel
Wie hat die HKV Aarau als arbeitenden schätzen das Ver- Christoph Büchli-Sen: «Wirtschaftsinformatik wird in Zukunft für die meisten lesen Sie auch online.
Unternehmen die Corona-Krise trauen in sie und die dadurch Unternehmen ein ganz entscheidendes Thema sein.»
erlebt? entstandenen neuen Möglich-
Christoph Büchli-Sen: Zualler- keiten, Familie und Beruf bes- sich der wahre Charakter. Wir Wie hat sich Ihr persönlicher
erst waren wir alle erschüttert ser zu vereinen. Wir konnten so haben an der HKV Aarau ver- Arbeitsalltag in dieser Zeit ver-
durch die vielen persönlichen eine schwierige Zeit dafür nut- sucht, unsere Teilnehmenden in ändert?
und im weiteren Umfeld erleb- zen, die Arbeitsbedingungen für die Entscheidungen miteinzube- Als Vater von vier Kindern zwi-
ten Schicksale. Mit mehreren unsere Mitarbeitenden zu ver- ziehen. Es gab zwar auch bei uns schen drei und neun Jahren war
tausend Personen, die bei uns bessern. Darauf sind wir stolz. grundlegende Entscheidungen ich natürlich auch privat gefor-
die ganze Woche ein- und aus- der Schulleitung, aber wir wa- dert. Und dadurch, dass unsere
gingen, war dies eine grosse He- Wie hat sich die Pandemie auf ren immer auch bereit, Ausnah- Mitarbeitenden zeitweise voll-
rausforderung. In zweiter Li- die Anzahl Weiterbildungsteil- men zu machen. Wer ein solch ständig im Home-Office arbei-
nie mussten auch wir aufgrund nehmende an der HKV Aarau grosses und breites Angebot hat, teten, war ich bereits früh mor-
spontaner Ausfälle immer wie- ausgewirkt? kann nicht für alle Kurse und gens, aber auch spät abends
der neu disponieren und ko- Glücklicherweise sehr erfreu- Lehrgänge gleich entscheiden. noch in Sitzungen. Ich war
ordinieren und waren froh, lich. Unsere bisherigen Kun- Im letzten Jahr sind viele Ent- aber auch viel öfters im direk-
dass unsere Mitarbeitenden dinnen und Kunden sind uns täuschte von anderen Schulen ten Austausch mit unseren Teil-
eine gute Infrastruktur vorfan- treu geblieben und viele neue zu uns gewechselt, weil es sich nehmenden. In persönlichen
den, um auch von zu Hause aus haben die Seriosität einer gros- herumgesprochen hatte, dass Gesprächen habe ich die unter-
arbeiten zu können. Das Beste ser Bildungsinstitution schät- wir unsere Verantwortung wahr- schiedlichen Bedürfnisse und
aus den Home-Office-Erfahrun- zen gelernt. nehmen und nie einfach den Überlegungen kennengelernt,
gen haben wir beibehalten, so Weg des geringsten Widerstands was uns in der Schulleitung bei
dass auch jetzt immer noch täg- Was meinen Sie konkret damit? gingen. Organisatorisch war es Entscheiden geholfen hat.
lich ein Teil der Belegschaft von Ich denke, auch hier gilt das zwar ein Kraftakt, aber auf lange
zu Hause aus arbeitet. Die Mit- Sprichwort: In der Krise zeigt Sicht hat sich das gelohnt. Fortsetzung Seite 3