Page 1 - Lenzburger Woche - KW 6

Page 1 - Lenzburger Woche - KW 6 - 2022

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LENZBURGER WOCHE

PETER AUDIKA WEITER WINTERSPASS
WEIGELT HÖRCENTER BILDUNG PUR

Der Präsident des Ab- Die Hörexpertinnen Dominik von Känel ist Die Schweiz bietet
stimmungskomitees und -experten von ein Naturtalent als endlose Kilometer für
«Mediengesetz NEIN» Audika setzen sich für Wissensvermittler und Schlittelabenteurer –
will den Raubzug auf gutes Hören und so- hat auch keine Angst hier ein paar Beispiele.
die Staatskasse stop- mit für mehr Lebens- vor Experimenten.
pen. qualität ein.

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«Jedes zweite Bauprojekt in der Region Achtung Bargeld

Firma Klein kauft
enthält ein Stück Schoop!» Pelzmäntel und Jacken,
seit 1974

Antike Möbel, Tafel- und
Schoop + Co. AG ist seit bald 70 Jahren ein in der Region Ba- Formsilber, Porzellan- und
den verwurzeltes Familienunternehmen. Die Geschwister Ad- Bronzefiguren, Schreib-
rian und Franziska Schoop führen in dritter Generation das und Nähmaschinen,
Werk ihres Vaters mit viel Weitsicht und Unternehmergeist wei- Taschen- und Armband-
ter: so steht der Name Schoop seit vielen Jahren für herausra- uhren, Goldschmuck und
gende Qualität in den Bereichen Gartenbau, Spenglerei und Edelsteine, Münzen und
Flachdach. Dabei rücken sie die Mitarbeitenden sowie die Aus-
bildung des Nachwuchses ins Zentrum – und die Kundin oder Barren, Zahn- und Altgold.
Kunden sind natürlich König. Kostenlose Wertermittlung vor Ort.
Garantiert seriös und diskret.
Die Schoop + Co. AG wird in der Franziska Schoop: Die Aus- Info: 076 718 14 08
dritten Generation geführt und bildung von Lernenden ist für
hat sich zu einem innovativen, uns enorm wichtig. Viele, die
zukunftsweisenden Betrieb bei uns den Abschluss machen,
entwickelt. Was ist Ihr Erfolgs- übernehmen wir nachher in
rezept? den Betrieb. Alle Lehrstellen zu
Adrian Schoop: Man hört immer besetzen ist allerdings nicht im-
wieder den Spruch: Der Kunde mer ganz einfach.
ist König. Das ist nicht falsch,
wir aber stellen bewusst die Mit- Spüren Sie den Fachkräfteman-
arbeitenden ins Zentrum. gel und welches Rezept hätten
Franziska Schoop: Wenn Mit- Sie als Unternehmer dagegen? Bild: SANDRA ARDIZZONE
arbeitende zufrieden sind, dann Adrian Schoop: Ja, der Fach- Franziska und Adrian Schoop wollen ihren Mitarbeitenden etwas bieten und
strahlen sie dies gegen aussen kräftemangel ist eine der gros- fördern sie entsprechend.
auch aus, arbeiten motiviert sen Herausforderungen für
und sorgen so dafür, dass auch unser Unternehmen. Mit der dern. Zudem unterstützen wir arbeitenden sind wir als Unter-
Kundinnen und Kunden zufrie- Ausbildung von Lernenden tra- unsere Mitarbeitenden auch nehmen ISO-zertifiziert und
den sind. gen wir einen Teil dazu bei, dann, wenn sie in einer Krise werden in jährlichen Audits
Adrian Schoop: Ein anderes dass neue Fachkräfte nachkom- stecken. überprüft. Wir legen Wert dar-
Erfolgsrezept ist sicher, dass men. Als Arbeitgeber wollen wir Adrian Schoop: Wir wollen, auf, dass unsere Produkte und
meine Schwester und ich – so unseren Mitarbeitenden etwas dass die Fachkräfte in der Re- Dienstleistungen immer besser
verschieden wir auch sind – uns bieten. Wir fördern und fordern gion wissen: Schoop ist ein tol- werden. Wir freuen uns, dass
sehr gut ergänzen. sie, ermöglichen ihnen, sich zu ler Arbeitgeber, bei dem ich wir Innosuisse-Gelder gewon-
Franziska Schoop: Ja, wir ha- entwickeln und weiterzubilden. gerne arbeiten möchte. nen haben, die es uns ermögli-
ben kaum Meinungsverschie- Franziska Schoop: Wir haben chen, hier gemeinsam mit den
denheiten und wenn, dann dis- einen Fitnessraum und eine Sie sind sehr innovativ und qua- Fachhochschulen in der Pro-
kutieren wir diese aus. Kantine aufgebaut, sind in der litätsbewusst. Wie können Sie dukte-Entwicklung noch einen
Gesundheitsförderung sehr ak- die hohen Qualitätsansprüche Schritt weiterzugehen.
Sie bilden Lernende aus. Wel- tiv und versuchen, mit Mitarbei- halten?
chen Stellenwert hat die Ausbil- teranlässen wie dem Sommer- Adrian Schoop: Nebst der Aus-
dung des Nachwuchses für Sie? fest den Zusammenhalt zu för- und Weiterbildung unserer Mit- Fortsetzung Seite 3

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