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LENZBURGER WOCHE
Dienstag, 21. März 2023 | KW 12 | 24. Jahrgang | Inserateannahme: 062 823 83 88 | Redaktion: 062 822 07 70 | info@lenzburgerwoche.ch | www.lenzburgerwoche.ch
SCHMUCK THEO PHILIPP JEANPIERRE
STÜCKE KROMER GUT GALLATI
Imma Pichierri und Er ist Gastgeber auf Der Journalist und Der Aargauer Land-
Evelyn Moser-Gloor der Wahltour von Na- Autor spricht in seiner ammann gibt im
stellen mit viel Liebe tionalratskandi - neusten Kolumne be- «Aargauer Woche
zum Detail Quasten, dat Adrian Schoop züglich unseren Asyl- Talk» einen Überblick
Borten, Fransen und und liefert ihm seinen touristen Klartext. über unseren Ener-
Kordeln her. Wahlflyer gleich ab giekanton.
Druckpresse.
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Jetzt kommen
die jungen
Wirtschaftscracks!
Nach einem Jahr intensiver Arbeit war für viele Aargauer
Kantonsschüler/-innen der Moment der Wahrheit gekommen:
Sie stellten kürzlich im Rahmen der Pitch Competition Aar-
gau der Young Enterprise Switzerland in der UBS-Geschäfts-
stelle in Aarau ihr Start-up vor. Während eines vierminüti- Bild: Lilly Rüdel
gen Pitchs bewiesen sie vor allem eines: Die Wirtschaftsaffine Alte Dinge neu erfinden: Diesen Ansatz verfolgte das Unternehmen BaobUP
Jugend ist eine ernstzunehmende Konkurrenz für die künftige mit der Herstellung ihres Sirups. Damit sicherte sich das Miniunternehmen der
KMU-Wirtschaft. Alten Kantonsschule Aarau einen Platz im nationalen Wettbewerb.
Nervosität – dies ist für die table Haarseife, Sirup aus der zwei Mitglieder der Gruppe, allem eines: spannende Mo-
150 Kantonsschüler/-innen ein afrikanischen Superfrucht Ba- überzeugt, dass das Kochbuch mente zu erleben», betonte Ad-
Fremdwort. Die Jungunterneh- obab, Teeboxen, mit denen cooler sei und dass wir dies rian Schoop, Unternehmer und
mer/-innen stellten kürzlich im man seinen Tee individuell zu- weiterverfolgen sollen.» Team- FDP-Nationalratskandidat. Der
Rahmen der Pitch Competi- sammenstellen kann oder ein work sei das A und O für ein Aargauer Grossrat unterstrich
tion in der UBS Aarau ihr Pro- Kochbuch für das perfekte Date erfolgreiches Unternehmen. weiter: «Die Schweiz verfügt
dukt kurz vor und beantworte- – der Kreativität war bei der Es gehöre dazu, dass man ver- nicht über Bodenschätze. Des-
ten während sechs Minuten die Gründung der Miniunterneh- schiedene Meinungen hat, man halb sind unsere natürlichen
kritischen Fragen der Jury. Mit men keine Grenzen gesetzt. müsse aber zusammen disku- Ressourcen die Unternehmer/
einem selbstbewussten Auftre- Und nicht nur bei der Jury ka- tieren und einen Kompromiss -innen selbst. Das Unterneh-
ten, kreativen Einstiegen, kom- men die Produkte gut an, eine finden. mertum fängt schon früh an
petenten Auskünften und mit UBS-Mitarbeiterin meinte im und muss deshalb gefördert
vollem Elan rissen die Jungen Gespräch: «Ich kaufe immer am Das Unternehmertum werden.»
dabei die Jury mit. Die Pitches nationalen Finale im Juni alle muss gefördert werden
wurden auf zwei Halbtage ver- meine Weihnachtsgeschenke. Die Pitch Competition star- Praxiserfahrung
teilt und am Ende von jedem Die Produkte sind innovativ, tete mit einer Rede der Orga- ist das A und O
Halbtag wurden drei Gewin- kreativ und voller Herzblut. Die nisatoren und den Sponsoren Das Company Programm bietet
ner gekürt. Die sechs finalen kommen jedes Jahr bei meiner des Anlasses, der UBS sowie eine Chance, die das Lehrbuch
Start-ups sind dem Traum des Familie gut an.» Doch der Fin- des Badeners Unternehmens nicht bieten kann: Praxiserfah-
Titels «Company of the Year» dungsprozess für eine gute Idee Schoop+ Co. AG. «Unterneh- rung. Im Rahmen des Wettbe-
in dem nationalen Wettbewerb war nicht für jedes Unterneh- mer zu sein, heisst, sich zu- werbes war es für die Schü-
von YES einen Schritt näher men so glasklar, wie das Sieger- sammen mit den Mitarbei- ler/-innen möglich, ausserhalb
gerückt. team Cowotra der alten Kan- tern weiterzuentwickeln, sich der Schule zu lernen, was es
tonsschule Aarau verlauten gemeinsam über Erfolge zu braucht, um ein guter Unter- Bestens betreut in
Frischer Wind auf den Markt liess: «Wir hätten fast ein an- freuen, gemeinsam Niederla- nehmer/in zu werden. gewohnter Umgebung.
Ob farbige Cookies, biologisch deres Produkt kreiert, dann ha- gen zu erleben und zu diskutie- Mitten im Leben.
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abbaubarer Kaugummi, por- ben uns aber Elena und Elisa, ren. Unternehmertum ist vor Fortsetzung Seite 3
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