Page 9 - Brugger Woche - KW 11 - 2023
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DIENSTAG, 14. MÄRZ 2023                                                                                                                                      SEITE 9





            Nationalratskandidat Philipp Gut besucht SVP Hägglingen




         An der Generalversammlung der SVP-Ortspartei Hägglin-
         gen war Philipp Gut als Gast eingeladen. Er sprach über das
         Asylchaos, die Energiekrise und den Gender-Wahnsinn. Im ge-
         mütlichen Teil der GV konnten sich die Bürgerinnen und Bür-
         ger persönlich mit dem Nationalratskandidaten austauschen.
         Diese Gelegenheit wurde rege genutzt, und es entstanden span-
         nende Gespräche in lockerer Atmosphäre. Dabei wurde klar,
         worüber sich die Bevölkerung Sorge macht.

         Das Referat von Philipp Gut trug        «Eintrittsgebühr»
         den Titel «Von Asylchaos bis             für Einwanderer
         Stromkrise: Woran die Schweiz  Das aktuelle Asylchaos zeige,
         krankt – und wie sie wieder  dass das Asylsystem gescheitert
         gesund wird». Der Lenzbur-        sei. Es müsse grundlegend re-
         ger SVP-Nationalratskandidat  formiert werden. Die SVP habe
         ist Kommunikationsunterneh-       konkrete Lösungen: Abgewie-                                                                                                   Bild: zVg
         mer, Verleger («Umwelt Zei-       sene müssen konsequent zu-       Der Vorstand der SVP Hägglingen mit Gastreferent Dr. Philipp Gut (Mitte). Von links: Eric Wuhrmann (Beisitzer), Si-
         tung»), Journalist (u.a. bei der  rückgeschafft werden. Die Asyl-  mone Schmid (Kassierin/Finanzen), Susanne Spycher (Präsidentin), ganz rechts Ruedi Schmid (Gemeinderat).
         «Weltwoche») sowie Buchautor.  verfahren sind ins Ausland zu
         Er begann mit den Vorfällen in  verlegen. Und die Gerichte müs-          «Die Probleme sind          nicht auf.» Gut warb darum für  Bürger persönlich mit National-
         Seegräben und Windisch, wo  sen den gesetzlichen Spielraum           hausgemacht – wir können        ein Nein zum Stromfresserge-     ratskandidat Philipp Gut aus-
         Schweizer Mieter rausgewor-       voll ausschöpfen.                           sie lösen»             setz am 18. Juni.                tauschen. Es sei Zeit, aufzuwa-
         fen werden, um Asylbewerbern  Zur Massenzuwanderung sagte  «Die Probleme sind hausge-                Zum «Gender-Wahnsinn» meinte  chen und zu einer realistischen
         Platz zu machen. Das sei unfass-  Nationalratskandidat Gut: «Es  macht, wir können sie lösen –  Gut: «Überall lauern Sprachpoli-      Politik zum Wohl der Schwei-
         bar, sagte Gut. «Niemand hat et-  kommen zu viele und die fal-     mit einer vernünftigen bürger-    zisten und Denkverbote. Lassen  zer Bevölkerung zurückzukeh-
         was dagegen, politisch Verfolg-   schen Ausländer.» Das führe  lichen Politik», betonte Gut.  wir uns den Mund nicht verbie-          ren, so der Tenor. Es brauche in
         ten Schutz zu gewähren. Aber  überall zu Problemen. Die  Das gelte auch für die Energie-             ten von den intoleranten linken  Bern wieder echte Volksvertre-
         die grosse Mehrheit der Asyl-     Schweiz  müsse  die  Zuwande-    krise. Die Energiestrategie 2050  Blockwarten!»                    ter, die die Sorgen und Nöte der
         bewerber sind gar keine echten  rung wieder souverän steuern,  sei gescheitert – und jetzt wie-                                       Leute ernstnehmen. Genau da-
         Flüchtlinge.» Bereits würden  wie es das Volk beschlossen hat.  derhole Mitte-Links dieselben         Wieder echte Volksvertreter     für setze er sich ein, sagte Phi-
         gegen vier Milliarden Franken  Ausserdem schlug er eine «Ein-      Fehler mit dem neuen «Strom-                 in Bern               lipp Gut. «Politiker mit einem
         für das Asylwesen ausgegeben.  trittsgebühr» für Einwanderer  fressergesetz». «Aus der Kern-         Nach dem mit starkem Ap-         Rückgrat wie Haribo machen
         Da kämen enorme Belastungen  und eine Wartefrist für Sozial-       energie und gleichzeitig aus den  plaus bedachten Referat konn-    niemanden froh», brachte er es
         auf uns zu, warnte Gut.           leistungen vor.                  Fossilen  aussteigen  –  das  geht  ten sich die Bürgerinnen und  auf den Punkt.            R.E.D.



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